In der Sportfotografie gibt es zwei Ansätze: Zum einen den klassischen Sportfotografen, der andere Sportler ablichtet und dann die Sportler, die mittels Action-Cams ihre eigenen Tätigkeiten aufnehmen.
Klassische Sportfotografie
Bei fast allen Sportarten geht es schnell zu und meistens ist der Fotograf einige Meter vom Geschehen entfernt. Ob es Skifahrern, Fußball oder Autorennen sind: Die Motive verharren selten lange genug, um in aller Ruhe die Kamera einzustellen. Deswegen brauchen Sportfotografen extrem schnell und leistungsfähige Kameras und Objektive. Vor allem bei letzteren sind die Investitionen nicht unerheblich – ein gutes Objektiv kann schon mal einen 5-stelligen Eurobetrag wert sein. Außerdem kann man kaum ohne ein Stativ arbeiten.
Actionfotogarfie
Hier wird eine Kamera am Sportler oder seinem Sportgerät befestigt und er kann selbst entscheiden, wann er ein Bild macht. Meistens werden Videos aufgenommen und dann Standbilder als Fotos verwendet. Es ist aber auch möglich, dass ein Begleiter die Kamera per Bluetooth selbst auslöst. Er kann auch per Handy ein Vorschaubild sehen und entsprechend entscheiden, wann ein guter Moment für ein Foto ist.
Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann auch sein Handy als Actionkamera verwenden, möglich machen es spezielle Halterungen am Fahrradlenker. Auch Sicherheitsgründen sollte man aber eher Videos aufnehmen, damit man beide Hände immer am Lenker hat.