Die Flaggschiffe der Smartphone-Hersteller werden immer besser, was ihre Eigenschaften als Fotokamera betrifft. Ob die neusten iPhones, die chinesischen Huawei oder auch die Samsung Modelle – Fotografie ist eine der wichtigsten Funktionen geworden. Und dabei geht es nicht nur darum, dass die Kamera auch immer besser aufgelöste Selfies produzieren kann. Auch die Hauptkamera besteht heute aus komplizierten und hochwertigen Linsensystemen. Das merkt man zum Beispiel schon daran, dass einige Smartphone bereits ein optisches Zoom haben, das iPhone X zum Beispiel in zweifach optisches Zoom. Bei Huawei setzt man auf ein digitales Zoom, das dank künstlicher Intelligenz keine Auflösungsverluste hat – ein eigener Chip im Telefon kümmert sich nur um die Kamerafunktionen. Dennoch sollte man bei den Kameras vor allem mit dem digitalen Zoom etwas zurückhaltend sein, vor allem bei schlechten Lichtbedingungen.
Was die Auflösung angeht, machen die Handys heute besser Bilder als viele Spiegelreflexkameras noch vor einigen Jahren. Auch der Autofokus ist immer besser geworden, und die Brennweiten der Linsen werden immer besser – damit verschwindet auch immer mehr Rauschen bei Aufnahmen in der Dunkelheit.
Man sollte beim Fotografieren auf jeden Fall mit der Belichtung spielen. Oftmals reicht es schon, auf helle oder dunkle Bereich des Bildes zu drücken, um eine andere Belichtungsstärke zu erreichen. Das ist wichtig, wenn ein Vordergrund dunkel, der Hintergrund aber hell ist. Eine klassische Anwendung ist der Sonnenuntergang, bei dem entweder die Sonne zu hell ist oder alles Andere zu dunkel.
Ein so genannter Selfistick ist ein guter Ersatz für ein Stativ und kann auch neue Blickwinkel hervorbringen. Die kleinen Teleskopstangen nehmen wenig Platz weg, können aber vor allem bei Aufnahmen in der Dunkelheit ein Segen sein.